ein Blick hinter die Schatten...
  Ein Vöglein
 


Ein Vöglein, voll prächt‘ger Farben das Gefieder
Flog durch das Land, sang klingende Lieder
Ich rief ihn zu mir, rief in meiner Zuversicht
Dass er tragen würd‘ meinen Wunsch hoch ins Licht
Sein geschwungener Schnabel, in tiefem Blau
Rot, Grün, unterstrichen vom silb’gren Grau
Die Beine, gehüllt in wohliges Farbgespiel
Krallen Gelb, silbrig und Braun, wie‘s ein jedem sogleich in‘s Auge fiel
Violett’ne Schwingen im Geflecht so golden
Umschlungen von Fäden, klirrend und weiß; ein Spiel, unklar zu folgen
Mein Wunsch in seine Lüfte getragen
In glitzernd‘ Gefunkel ohne Murren und Fragen
Hinauf, dem strahlend‘ Licht entgegen
Die Welt mit diesem Zauber zu belegen.
Eine Feder, stumm doch singend, zurück geblieben
Getrieben zu Dir, werd‘ Dich auf Ewig lieben
 
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